Liga11

Diogenes 2 - Farmsen am 23.5.2011

Unsere Erste verlor knapp bei Diogenes mit 3,5:4,5. Das Ergebnis hätte auch andersherum ausfallen können, denn Ersatzspieler Klaus Bönecke stand zwischendurch klar auf Gewinn, war aber neben Manfred Bolz, der eine Figur einstellte, Pechvogel des Tages. Somit muss der Berichterstatter im Nachhinein einräumen, dass die frühen Remis' von Horst Grabinski und Konstantin Abicht voreilig waren. Keine Chance hatte dieses Mal unser sonst so zuverlässiger Markus Dimke, der nach dem Auswärtsspiel bei Concordia fest davon ausging, wir hätten ein Heimspiel, und deshalb zu spät anrückte. Bei knapper Zeit und einem schnell spielenden Gegner war dann nichts zu machen. Drei verlorene Partien waren nicht aufzuholen. Auch Winus Müller kam wieder einmal zu spät, was bei ihm zwar erfahrungsgemäß nichts ausmacht, mehr als ein Remis war aber dennoch nicht drin. Spannend war es am dritten Brett von Frank Schildt, das nicht nur in Flammen stand, sondern auch eine Zeitnotschlacht war. Dieses ging ebenso wie Brett 1 von Oliver Coser an Farmsen, an dem Olivers Gegner eine Figur einstellte.

Erstaunlicherweise ist nun mit immerhin 8 Punkten der Abstieg wieder möglich, so dass die letzte Rettungsmeldung voreilig war. Alle anderen Teams haben gegen Farmsen gespielt und mit nur zwei Punkten Vorsprung vor HSK 8 und einem Punkt Vorsprung vor Concordia müssen wir aufpassen, nicht das erste Team zu werden, das aus der Stadtliga mit acht Punkten wieder abgestiegen ist. Entscheidend werden die folgenden Spiele sein:

HSK 8 - Barmbek am 10.6.

Farmsen - Bille am 20.5.

Concordia - Königsspringer 4 am 23.6.

Auch in der Basisklasse gab es eine Begegnung. Hier zeigten sich die Luruper als ausgesprochen sportliche und freundliche Gastgeber. Vielleicht können wir uns da in der nächsten Saison zu Hause einmal revanchieren. Friedrich Hehenberger und Gerd Bölckow gewannen ihre Partien, während Klaus Zippel eine seiner seltenen Niederlagen kassierte.

Am kommenden Montag wird in der Kreisliga in Farmsen die wichtige Begegnung gegen Bille 3 stattfinden, und unseren 8 Spieltag komplettieren.

Konstantin Abicht

Das Spiel liegt nun schon eine Weile zurück. Erwähnenswert war nur der Umstand, das es so gut wie nichts zu trinken gab, obwohl vorgeschrieben. Irgendwann tauchte dann mal eine Flasche Cola auf, die erstens schnell leer war und auch nicht für jeden trinkenswert ist.

Zum Abschluss der Saison kamen die bereits aufgestiegenen Blankeneser vorbei. Es fehlte daher wohl etwas an Siegeswillen, vorallem auf den so erfolgreichen hinteren Brettern, den alleine dort holten wir 3,5 aus 4 Punkten. So wurde es doch ein recht hoher 5,5-2,5 Sieg für uns und endeten Punktgleich mit den aufgestiegenen Rösselsprungern.

Unser erstes Spiel in der Stadtliga hatten wir uns auch anders vorgestellt. Das Fehlen von Konstantin schmerzte natürlich, aber es begann ein Spiel auf Augenhöhe. Als erstes bot Manfred ein Remis in besserer Stellung an, weil er sich nicht so fühlte. Danach telefonierte Michael in der Küche des Gastgebers mit seinem Zuhause, da sich sein Sohn nicht fühlte. Dies nahm der Gegner zum Anlass, die Partie als gewonnen zu reklamieren, was beide Mannschaftsführer befürworteten. Ich denke, dies hätte man auch diplomatischer lösen können…

In der Folge ernteten Horst und Markus die Früchte ihrer druckvollen Spielweise und konnten volle Punkte einfahren. Nachdem ich auf Zeit gewonnen und Frank (dann auch in schlechterer Stellung) auf Zeit verloren hatten, stand es 3,5 zu 2,5 für uns. Da Oliver klar besser und Ulli nicht schlechter standen, stand dem 5 zu 3 eigentlich nichts mehr im Wege. Leider ließ sich Oliver mitten auf dem Brett matt setzen. Nun war es an Ulli, wenigstens das Unentschieden zu halten, aber nach einigen ungenauen Zügen musste er sich seinem Gegner beugen.

Diese Niederlage haben wir uns wirklich selbst zuzuschreiben, aber als positives lässt sich mitnehmen, dass wir aus eigener Kraft in der Stadtliga hätten bestehen können und dies auch tun werden.

Am Freitag, dem 21.1.11 trat das Team (ohne den an Brett 2 gesetzten Berichterstatter) nach seinem Aufstieg zum ersten Mal in der Stadtliga an. Bei Königsspringer IV, die in der letzten Saison trotz guter 7 Punkte nur um einen Brettpunkt dem Abstieg entgangen waren, musste die erste wichtige Hürde in Richtung Klassenerhalt bestanden werden. Doch das ging leider denkbar knapp schief, wobei die Niederlage sehr unglücklich verlief. So soll Michael König in die Küche gegangen sein, um nach Hause zu telefonieren. Sein Gegner soll ihm vorahnend gefolgt sein und "Gewinn wegen des Gebrauchs des Handys" reklamiert haben. (Wieso ist der Punkt für die Königsspringer dann nicht als kampfloser Punkt gemeldet worden?) Wenn das stimmt, dann war dies wohl regelkonform, aber sehr "zweierlei". Zu allem Unglück vergab Oliver Coser einen halben Punkt, weil er im Endspiel ein zweizügiges Matt übersah. Ein schlimmer Fehlstart also, und am zweiten Spieltag sollte es dann gegen die starken Barmbeker gehen (die in der letzten Saison allerdings mit einem Brettpunkt Rückstand hinter den besagten Königsspringern abgestiegen waren, jetzt aber gleichsam wieder auferstanden sind, weil sie den Platz der zweiten Barmbeker Mannschaft einnehmen konnten.

Wir sind mit unserer vielleicht stärksten Aufstellung angetreten, aber an vielen Brettern war unser Spiel noch zu unbeständig. Doch es ging gerade noch einmal gut und 2 weitere Punkte gegen den Abstieg sind eingesammelt.

Winus Müller und Manfred Bolz erzielten beide ein Remis, wobei Manfreds Remis nicht ganz so klar war. Sein Gegner hätte vielleicht noch weiterspielen können. Die beiden Spitzenbretter (Konstantin Abicht und kurz darauf Oliver Coser) spielten dieses Mal sicher und ließen nichts anbrennen. Also 1:3 für Farmsen. Bei Horst Grabinski, Markus Dimke und Frank Schildt sah es ganz gut aus. Doch den wichtigen vollen Punkt steuerte Ulrich Materne bei, weil sein Gegner sich im Angriff anscheinend verrechnete und eine Qualität einbüßte. In beginnender Zeitnot (ca. 15 Minuten für den Rest der Partie) zeigte sich Markus Dimke mannschaftsdienlich, und sein Remis genügte für die wichtige 1,5:4,5-Führung, denn Horst Grabinski verdaddelte ein Endspiel mit einem Mehrbauern und Frank Schildt war zu ehrgeizig, als er zuvor ein Remisangebot abgelehnt hatte. Im Zeitpunkt dieses Berichts ist mir das Ergebnis zwar noch nicht bekannt, aber mit einer Dame weniger sollte es kaum gelangt haben, so dass ich von einem knappen 3,5:4,5 Auswärtssieg ausgehe.

Es war ein schöner Abend beim HSK mit drei Mannschafskämpfen, und die Luft war dieses Mal dennoch akzeptabel. Außerdem konnte man insbesondere den Vorsitzenden des HSK, Christian Zickelbein, am Spitzenbrett der 23. Mannschaft bei einem schön vorgetragenen Königsangriff bewundern.

Konstantin Abicht

Der Tabellenzweite empfing den Drittletzten, eine Niederlage der Farmsener war vorherzusehen. Immerhin konnte Winus Müller an Brett 5 für die Farmsener gewinnen. Den Dämpfer musste Konstantin Abicht an Brett 2 hinnehmen, als er in einer langen Zugfolge zwar eine Zentrumsauseinandersetzung richtig berechnete, aber ein sich daran anschließendes Qualitätsopfer nebst nicht mehr abwendbarem Köngisangriff außer acht ließ. Der 1:1-Zwischenstand hielt eine Weile, während Frank Schildt nach einem Remisangebot seines Gegners erst einmal seine Zeit weiterlaufen ließ und dann doch ins Remis einwilligte. Das Remis von Horst Grabinski führte zum 2:2. Zu diesem Zeitpunkt war die Niederlage von Ulli Materne am 8. Brett absehbar, Markus Dimke musste eine geschlossene Stellung verteidigen, Manfred Bolz stand mit schlechterer Bauernstellung auch nicht mehr so toll und Oliver Coser sah sich an Brett 1 einem schwarzen Königsangriff in der Leningrader Variante ausgesetzt. Mit viel "Glück" war eine nur 3,5:4,5-Niederlage der Farmsener zu erwarten. Die Prognosen trafen auch ein bis auf Brett 1. Zu später Stunde waren alle anderen Partien beendet, Oliver ging in einem Endspiel mit Dame und Springer gegen Dame und Läufer resignierend von einem Remis aus, denn er hatte einen Bauern weniger, wenn auch bei leichter Initiative. Doch plötzlich konnten aufmerksame Kiebitze gewahr werden, dass Schwarz mattgesetzt werden würde. Das waren aber nur sehr wenige der Umstehenden, und so kam es für die meisten sehr überraschend, als Artur Reuber die Hand zur Aufgabe reichte. Immer noch gingen in diesem Moment einige von einem Remis aus. Der Endstand war aber ein 4:4! Wir haben einen ganhz wichtigen Punkt gegen den Abstieg gewonnen.

Der SC Farmsen verlässt nach einem knappen Sieg die Abstiegsränge! Nachdem Kapitän Ulrich Materne gewonnen hatte, schafften es Manfred Bolz, der im Schottischen Gambit bzw. so einer Art Max-Lange-Angriff die Dame gegen Turm und Leichtfigur gewonnen hatte, und Konstantin Abicht in einer spannenden Partie nicht, mehr als jeweils ein Remis herauszuholen. Mit 2:1 ging es sozusagen in die Pause, denn es passierte lange Zeit nichts mehr. Jedoch standen Markus Dimke (starke Freibauern am Damenflügel) und Horst Grabinski (die gegnerische weiße Dame hatte sich auf a8 ins "Off" bugsiert) auf Gewinn, so dass Winus Müller mit einem Turm gegen einen allerdings stark platzierten Springer) erst einmal abwartete, bevor er das Remisangebot seines Gegners annahm. Markus und Horst ließen dann auch nichts anbrennen, so dass die Niederlagen von Oliver Coser (Michael Kurth verwertete ein nettes Turmendspiel mit zwei Mehrbauern) und Frank Schildt (lief in einem Endspiel mit Minusbauern in eine Springergabel) nichts mehr am 4,4 zu 3,5-Sieg ändern konnten. Der Klassenerhalt war das noch lange nicht, das vermutliche Entscheidungsspiel wird am Donnerstag, dem 5. Mai bei Concordia stattfinden, aber es ist ja erst einmal ganz schön, sich mit 6:6 Punkten auf einem Mittelfeldplatz tummeln zu dürfen.

Konstantin Abicht

Der SC Farmsen dreht die Begegnung nach einem 3,5 zu 0,5 Rückstand und schafft sensationell den Klassenerhalt !

Gar nicht gut für Farmsen sah es aus, als Horst Grabinski (Brett 7) schon nach 5 Zügen auf Verlust stand und um 20.30 Uhr die Segel streichen musste. An Brett 2 sah sich der Berichterstatter einem heftigen Königsangriff ausgesetzt und versuchte sein Glück in einem linienöffnenden Bauernopfer. Nach dieser offensiven Gegenwehr gelang zwei Stunden später um 22.30 Uhr mit Hilfe einer kleinen Kombination ein Dauerschach. Weniger erfolgreich waren Brett 3 (Frank Schildt) und Brett 4 (Manfred Bolz), die noch vor 23.00 Uhr aufgeben mussten. Bei dieser deutlichen Führung der Concorden und einer sehr guten Stellung an Brett 8 sowie einer ausgeglichenen Stellung an Brett 5 sollte für die Concorden doch der Mannschaftssieg und damit der vorzeitige Klassenerhalt gelingen. Diesen Teil des Abends verfolgten mit Helmuth und Silvia Nikolaus, Holger Schwarzwald und Peter Schwenn auch einige Farmsener Schlachtenbummler, die vermutlich etwas ernüchtert die Heimreise antraten.

Doch zum zweiten Mal in dieser Saison war die Schachgöttin auf Farmsener Seite, was vermutlich an ihrem schlechten Gewissen aus dem Auftaktspiel lag. Brett 8 (Ulrich Materne) drehte ein wohl verlorenes Turmendspiel, Brett 5 (Winus Müller) konnte mit einer wunderschön herausgespielten (oder war es auch ein bisschen Zufall?) Springergabel oder wenigstens mit einer Springergabeldrohung im Endspiel den gegnerischen Springer gewinnen und plötzlich begann bei zwei noch guten ausstehenden Stellungen an Brett 1 (Oliver Coser) und Brett 6 (Markus Dimke) der Sieg möglich zu werden. Bis die letzte Partie bei schon knapper Zeit beendet war, mussten wir bis 23.45 Uhr warten. Diesen schöneren Teil des Abends verfolgten Heinz Molsner und Egon Schacht als Kiebitze, die zuvor in Pinneberg die 0:2-Führung von St. Pauli VII in der Kreisliga bestaunten (Endstand dort 3,5:4,5 für St. Pauli, womit Farmsen 2 ganz knapp Tabellenführer bleibt!).

Mit diesem vorzeitigen Klassenerhalt von Farmsen 1 war vor der Saison nicht zu rechnen und schon gar nicht nach diesem Spielverlauf. Farmsen 1 hat das Saisonziel erreicht, die Concorden müssen nachsitzen, können es aber auch noch schaffen. Farmsen 2 und Farmsen 3 haben es nun in der Hand, vielleicht doch noch aufzusteigen und den schlechten Saisonstart vergessen zu machen. Schon morgen tritt Farmsen 3 bei Weiße Dame an.

Konstantin Abicht

Nach dem Auftaktsieg und der Tabellenführung nach dem 1.Spieltag, sollte das Ziel Wiederaufstieg konsequent weiter gehen. Die Barmbeker hatten überraschend gegen Eimsbüttel gewonnen und das ziemlich deutlich, dass wir vorgewarnt waren. Der Sieg war nie wirklich in Gefahr und der Endstand von 7-1 (bei zwei Remis) war auch viel zu deutlich, wenn man die vielen engen Partien gesehen hat.

Schlimme Niederlage am 1.Spieltag. Eigentlich hätte es ein klarer Sieg werden müssen, da wir trotz 3 Reserwespielern an den ersten sieben Brettern die bessere DWZ auswiesen. Ronald verlor als erster auf Brett 5 und kurz danach auch unsere beiden letzten Bretter, die es eher schwer hatten. Nachdem ich mein Spiel gewann spielte Helmuth nur Remis mit einer 411-Punkte besseren DWZ ! Auch Gerhard verlor trotz deutlich besserer DWZ, als er in einem Remisspiel in eine Springergabel lief. Dass dann Steffen und Julius noch gewannen änderte dann nichts mehr an dem 3½-4½ Mannschaftverlust. Die ursprüngliche Hoffnung mit der Mannschaft aufzusteigen hat sich wohl schon mit dem ersten Spiel erledigt. Nun geht es auch noch gegen die starken Rösselsprunger.

Gegen einen der Aufstiegsfavoriten ging es am 2.Spieltag. Nach unserer schlimmen Niederlage im 1.Spiel und zwei Absagen kurz vor dem Spiel sah es auch erst ganz schlimm aus. Anfangs sahen die Partien dann durchaus akzeptabel aus, dass wir uns Chancen ausrechnen durften. Friedrich, kurzfristig als Ersatz eingesprungen gewann schnell und souverän. Bernd, der zweite Ersatzmann, hatte eine gute Stellung noch verhauen und es Stand 1-1. Ronald verlor und Gerhard gewann zum 2-2. Holger, frisch von seinem Turnier in Wijk aan Zee zurück, spielte wie ein alter Meister und brachte uns sogar in Führung. Jetzt hoffte ich, dass Steffen in einem verlorenen Spiel, aber sein Gegner in Zeitnot und Horst Sommer in ausgeglichener Stellung mindestens ein Remis holen würde. Dann hätte ich trotz Mehrbauer in schlechter Stellung auch ein Remis machen können. Steffen verlor dann und auch Horst hat verloren. So musste ich kämpfen und erst nach Mitternacht konnte ich meinen Mehrbauern dann doch noch zum Sieg führen, dass wir als Mannschaft ein gutes 4-4 erreichten.

Gegen unsere Freunde aus Sasel ging es am 3.Spieltag. Bei unserer deutlichen Überlegenheit sollte es ein einfacher Sieg werden, aber wie wir am 1.Spieltag feststellen mussten, kann das auch anders ausgehen. Die meisten Stellungen sahen schnell gut aus für uns und es stand schnell 1-0 durch Holgers Sieg. Leider hatte Steffen vergessen, dass er spielen musste und wir mussten seit Jahren wieder mal ein Brett kampflos verloren geben. Nach Siegen von Julius und Horst konnte Ronald verlieren, bevor Helmut und Mark den Sack zumachten. So konnte Gerhard Remis anbieten und wir alle früh nach Hause gehen.

Ein ganz neuer Gegner war für uns Mümmelmannsberg. Auch hier waren wir nach DWZ-Punkten deutlich überlegen und Mümmelmannsberg hatte bisher noch keinen Mannschaftspunkt geholt, dass es für uns wie ein Pflichtsieg aussah. Die Partien zogen sich sehr lange hin und nach 2 Stunden wurde erst die erste Partie beendet, als Steffen aufgab. Kurz danach gewann Mark zum Ausgleich. Dann tat sich wieder eine ganze Weile nichts und erst gegen 10h00 ging es Schlag auf Schlag, als kurz hintereinander Timo, Horst und Gerhard ihre Spiele zum 4-1 gewannen. An den verbleibenden Brettern konnte noch viel passieren, aber ein Remis müsste zu holen sein. Julius verlor seine Partie kurz vor 11h00 und Ronald bot mit Springervorteil im Damenendspiel Remis an, bei dem seinem Gegner nicht viel anderes übrig blieb, als dieses anzunehmen. Durch den nun erreichten Mannschaftssieg einigte sich Holger auch auf Remis, bei leichtem Nachteil zum 5-3 Endstand. Das war doch deutlich knapper als erwartet !

Leider hatte Julius vergessen, dass er spielen musste und so ging mal wieder ein Punkt ersatzlos an den Gegner. Ronald glich recht schnell zum 1-1 aus. Zu diesem Zeitpunkt waren alle anderen Spiele aber noch recht offen, mit leichten Vorteilen bei Bergstedt. Helmuth machte Remis und kurz danach konnte Steffen sein Spiel drehen und gewinnen. Holger kämpfte lange, musste sich dann aber doch geschlagen geben und es stand 2,5-2,5. Nachdem ich dann gewann fehlte nicht mehr viel zum Mannschaftssieg, aber es stand auf beiden restlichen Brettern nicht sehr günstig. Gerhard hätte eigentlich verlieren müssen, konnte sich aber mit einem Dauerschach retten. Bei Timo sah es da auch noch sehr offen aus, aber wegen dem Punktestand bot er Remis, was etwas überraschend, schnell angenommen wurde. So war der knappe Sieg dann in der Tasche. Eigentlich war es ein Pflichtsieg, doch auch wieder mal sehr sehr knapp.

St.Pauli lag nur knapp hinter uns mit einem Spiel weniger und es sollte eigentlich ein harter Kampf werden. Es fehlte die Nummer 1 bei St.Pauli und das schien sich nicht kompensieren zu können. Endlich konnte wir uns auch alle gleichzeitig mal auszeichnen. Erst gewann Gerhard auf Brett 8, dann Horst auf 7, dann Ronald auf 6. Diese Reihe löste sich auf, als Hemlut auf 2 gewann. Nachdem Julius Remis und den Mannschaftssieg perfekt machte, bot auch ich Remis. Kurz danach gewann Steffen und es stand 6-1. Zu diesem Zeitpunkt stand es beim gleichzeitig stattfindenen Stadtligaduell noch 0-0. Holger drehte seine Partie noch und gewann dann zum 7-1 Endstand ! Was für ein Ergebnis! Es sind nun noch 2 Mannschaften übrig, die weniger Minuspunkte haben als wir und auch noch gegeneinander spielen müssen. So haben wir die Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg erhalten.


1.	Bille 1	9	46	:	26	16	-	2	2½-5½
2.	Schachfreunde 2	9	40	:	32	12	-	6	2-6
3.	Barmbek 1	9	38	:	34	10	-	8	4-4
4.	Diogenes 2	9	33,5	:	38,5	10	-	8	3½-4½
5.	Concordia 1	9	36,5	:	35,5	9	-	9	4½-3½
6.	Königsspringer 4	9	36	:	36	8	-	8	3½-4½
7.	Schachelschweine 1	9	35	:	37	8	-	10	4-4
8.	Farmsen 1	9	33	:	39	8	-	10	X
9.	HSK 8	9	32	:	40	6	-	12	4½-3½
10.	HSK 9	9	30	:	42	3	-	15	4½-3½


1.	Schachfreunde 4	9	45	:	27	14	-	4	4-4
2.	St.Pauli 7	9	44,5	:	27,5	14	-	4	2-6
3.	Farmsen 2	9	44	:	28	13	-	5	X
4.	Pinneberg 4	9	40,5	:	31,5	10	-	8	4½-3½
5.	Union Eimsbüttel 4	9	36	:	36	9	-	9	5½-2½
6.	Barmbek 4	9	37	:	35	8	-	10	7-1
7.	HSK 20	9	34,5	:	37,5	8	-	10	5½-2½
8.	Bille 3	9	30,5	:	41,5	7	-	11	3½-4½
9.	Schachelschweine 3	9	24,5	:	47,5	4	-	14	5½-2½
10.	Bramfeld 2	9	23,5	:	48,5	3	-	15	6½-1½


1.	Weiße Dame 2	8	41	:	23	13	-	3	2½-5½
2.	Blankenese 3	8	38,5	:	25,5	12	-	4	5½-2½
3.	Rösselsprung 1	8	45	:	19	11	-	5	4-4
4.	Farmsen 3	8	37,5	:	26,5	11	-	5	X
5.	HSK 26	8	30	:	34	10	-	6	3½-4½
6.	St.Pauli 9	8	27,5	:	36,5	6	-	10	7-1
7.	Bergstedt 2	8	28	:	36	5	-	11	4½-3½
8.	Mümmelmannsberg 1	8	24,5	:	39,5	2	-	14	5-3
9.	Sasel 3	8	16	:	48	2	-	14	5½-2½


1.	Billstedt-Horn 3	7	20	:	8	13	-	1	1-3
2.	Barmbek 5	7	18	:	10	10	-	4	0-4
3.	Bille 5	7	17,5	:	10,5	9	-	5	2-2
4.	Schachfreunde 6	7	14	:	14	8	-	6	0-4
5.	Pinneberg 5	7	11	:	17	5	-	9	½-3½
6.	Farmsen 4	7	8,5	:	19,5	5	-	9	X
7.	Lurup 3	7	14	:	14	4	-	10	2½-1½
8.	HSK 27	7	9	:	19	2	-	12	2½-1½

	1.Mannschaft
														DWZ Neu
1	Coser	0,0	0,5	1,0	0,5	1,0	0,0	1,0	1,0	0,0	5,0	9,0	56%	2093
2	Abicht, K.		1,0	1,0	0,0	0,0	0,5	0,5	0,5	0,0	3,5	8,0	44%	2036
3	Schildt F.	0,0	0,5	0,0	0,5	0,5	0,0	0,0	1,0		2,5	8,0	31%	1940
4	M.Bolz	0,5	0,5	0,5	0,0	0,5	0,5	0,0	0,0	0,5	3,0	9,0	33%	1869
5	Müller	1,0	0,0	0,5		1,0	0,5	1,0	0,5	0,5	5,0	8,0	63%	1917
6	Dimke	1,0	1,0	0,5	0,5	0,5	1,0	1,0	0,0	0,5	6,0	9,0	67%	1944
7	König	0,0			0,0						0,0	2,0	0%	1811
8	Grabinski	1,0	0,0	0,0	0,5	0,5	1,0	0,0	0,5	1,0	4,5	9,0	50%	1817
9	Materne	0,0	0,5	1,0	0,0	0,0	1,0	1,0			3,5	7,0	50%	1775
11	Schwenn									0,0	0,0	1,0	0%	1672
13	Bönecke								0,0	0,0	0,0	2,0	0%	1685

											33,0	72,0	46%

	2.Mannschaft

11	Schwenn	0,5	0,5	0,0	0,0	0,5	1,0	0,0	0,0	0,0	2,5	9,0	28%	1672
12	Raitzig	1,0	1,0	0,0	0,0	0,0	0,0	1,0	0,5	1,0	4,5	9,0	50%	1706
13	Bönecke	1,0	1,0	1,0	1,0	0,5	0,5	1,0	0,0	1,0	7,0	9,0	78%	1685
14	Panter	1,0	1,0	1,0	1,0	0,0	0,5	0,5		1,0	6,0	8,0	75%	1733
15	Molsner	0,0		1,0	0,0	0,5	1,0	0,0	1,0	0,5	4,0	8,0	50%	1531
16	Schacht	1,0	1,0	1,0	1,0	0,0	0,5	1,0	0,0	0,5	6,0	9,0	67%	1599
17	Goldbaum	1,0	1,0	0,5	1,0	0,5	1,0	1,0	1,0	0,5	7,5	9,0	83%	1619
18	Mense					0,0					0,0	1,0	0%	1575
19	Teuber	1,0	0,5	1,0			1,0	1,0		0,0	4,5	6,0	75%	1593
21	Vaqué		1,0						1,0		2,0	2,0	100%	1768
24	Schwarzwald				0,0						0,0	1,0	0%	1453
25	Neutsch								0,0		0,0	1,0	0%	1503

											44,0	72,0	61%

	3.Mannschaft

21	Vaqué	1,0	1,0	1,0	1,0	1,0	0,5	0,5	0,5		6,5	8,0	81%	1768
22	H.Nikolaus	0,5		1,0		0,5	1,0	1,0	1,0		5,0	6,0	83%	1635
23	J.Abicht	1,0		1,0	0,0	0,0	0,5	0,0	0,5		3,0	7,0	43%	1401
24	Schwarzwald		1,0	1,0	0,5	0,0	1,0	0,0	0,0		3,5	7,0	50%	1453
25	Neutsch	1,0	0,0	0,0	0,0	1,0	1,0	1,0	1,0		5,0	8,0	63%	1503
26	Nagler										0,0	0,0		1633
27	Koepke	0,0	0,0	0,0	0,5	1,0	1,0				2,5	6,0	42%	1330
28	Sommer		0,0	1,0	1,0		1,0	0,0	1,0		4,0	6,0	67%	1302
29	Locknitz	0,0	1,0	0,5	1,0	0,5	1,0		0,5		4,5	7,0	64%	1375
30	Promann				1,0	0,5			1,0		2,5	3,0	83%	1430
34	Bolz, D.							0,0			0,0	1,0	0%	1411
36	Hehenberger	0,0	1,0					0,0			1,0	3,0	33%	1068
37	Niekrenz		0,0								0,0	1,0	0%	996
40	S.Nikolaus	0,0									0,0	1,0	0%	865

											37,5	64,0	59%

	4.Mannschaft

B1	Kastelan							0,5			0,5	1,0	50%	1331
B2	Zippel	1,0		0,0	0,0	0,0	1,0	0,0			2,0	6,0	33%	1261
B3	Hehenberger		0,0	0,0		0,0	1,0	1,0			2,0	5,0	40%	1084
B4	Niekrenz		0,0	0,0	0,0		0,0				0,0	4,0	0%	973
B5	Schultz	1,0	1,0				0,5				2,5	3,0	83%	1154
B6	Bölckow	0,0		0,0	0,0	0,0		1,0			1,0	5,0	20%	1152
B7	S.Nikolaus										0,0	0,0		865
B8	Lemm	0,0	0,0		0,0	0,5					0,5	4,0	13%	1030

											8,5	28,0	30%